Heimatleuchten im Kremstal – Fasskatze und Oachkatzlschwoaf
Das Kremstal wirkt still neben der Wachau – doch beim genaueren Hinsehen zeigt sich ein Tal voller verborgener Schätze: mutige Winzer, innovative Handwerker und Natur im Gleichklang. „Heimatleuchten“ am Fr., 21. November, ab 20.15 Uhr bei ServusTV.
Innovative Winzer im Kremstal
Im Kremstal, wo sich die Natur zwischen Krems und den sanften Weinbergen mal verträumt, mal lebendig zeigt, verbinden junge Quereinsteiger Tradition mit Innovation. Auf dem Lesehof Stagård setzen Urban und Dominique Stagård neue Maßstäbe: Mit unkonventionellen Methoden bei Weinlese und Lagerung prägen sie die moderne Winzerszene rund um Krems nachhaltig und bringen frischen Wind ins Kremstal.
Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es die besten Folgen „Heimatleuchten“ hier auf einen Blick.
Schönes für Zuhause finden Sie in unserem Onlineshop Servus am Marktplatz.
14 Generationen Weintradition und Demeter-Anbau im Kremstal
Im idyllischen Oberfucha bei Furth im Kremstal wird seit 14 Generationen Weintradition gepflegt. Ilse Maier führt das Familienweingut Geyerhof gemeinsam mit Sohn Josef und Schwiegertochter Maria, die mit großer Leidenschaft auf Demeter-Bewirtschaftung setzen. Dabei erklären sie, warum sie Kuhhörner vergraben, welchen Einfluss biodynamische Methoden auf ihre Weingärten haben und weshalb echte Pferdestärken im Weingut Maier künftig wieder eine Rolle spielen sollen.
Whiskey aus Roggenreith
In Roggenreith im Kremstal geht Jasmin Haider ihren eigenen Weg: Statt Wein produziert sie gemeinsam mit ihrem Vater Johann hochwertigen Whiskey. Eine mutige Entscheidung mitten im Weinbaugebiet – und ein voller Erfolg. Das Vater-Tochter-Duo zeigt, warum ihr torfgeräucherter Whiskey dem schottischen Original in nichts nachsteht und wie aus Roggenreith eine echte Whiskey-Adresse wurde.
Vom Vergolder mit Oachkatzlschwoaf bis zum Fasskünstler im Franzosenkeller
Das Kremstal zeigt sich nicht nur als Weinregion, sondern auch als Heimat außergewöhnlicher Handwerkskunst. In seiner Werkstatt in Krems vergoldet Markus Bauer feine Objekte – und nutzt dafür einen „Oachkatzlschwoaf“, das buschige Ende eines Eichhörnchens, ideal zum exakten Auftragen von Blattgold. Holztischler Markus Dunst wiederum erklärt die Bedeutung der traditionellen „Fasskatze“ und zählt zu den wenigen, die Fassböden kunstvoll schnitzen. Auf dem Geyerhof der Familie Maier wartet im geheimnisvollen Franzosenkeller ein ganz besonderes Fass auf seine kunstvolle Bearbeitung.
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