Lass deinen eigenen Drachen steigen!
Jetzt wirbeln sie wieder fröhlich durch die Luft. Drachen sind ein Spaß für Klein und Groß, vor allem wenn die leichten Überflieger selbst gebaut sind.
Wenn der Herbstwind ordentlich bläst, kann es endlich losgehen. Jetzt heißt es: Nichts wie raus ins Freie und die Drachen hoch steigen lassen. Die ideale Windgeschwindigkeit liegt zwischen 10 und 25 Stundenkilometern, darunter herrscht Flaute, darüber riskiert man den Verlust des meist doch recht filigranen Flugobjekts.
Einschalten & mitmachen: Jeden Samstag ab 11 Uhr zeigt euch unsere Bastelexpertin Anna Schober live auf unserem Facebook-Kanal, wie ihr tolle Dinge selber machen könnt. Hier klicken und mitbasteln!
Das brauchst du für den Drachen:
1 Stück reißfestes Transparentpapier (85 x 85 cm)
2 Rundhölzer je 80 cm lang
Reißfeste Schnur
Festes Klebeband (25 mm)
Ölmalkreiden
Drachenleine (100 m)
Schere
Stanleymesser
Heftmaschine
Lineal
So wird er gemacht:
Ideal sind Drachen im Format 80 x 80 cm. Zunächst das Kreuz aufzeichnen, dann die Eckpunkte verbinden, schon ist der Drachen in Form. Als Draufgabe haben wir einen 1,5 cm breiten Saum dazugemacht, der, umgeklappt und verklebt, für mehr Stabilität sorgt.
Der Längs- und der Querstab werden mit einem Stück Schnur verbunden. An den Eckpunkten fertigt man Taschen aus Klebeband zum Hineinstecken der Stäbe.
Ohne Schwanz geht gar nichts. Unserer ist 5 Meter lang, 5 cm breit und aus einem Spinnakerband. Für besseren Luftwiderstand wird er in kleinen Abständen eingeschnitten. Für die Ohrbüschel haben wir links und rechts noch ein Loch gebohrt.
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