Anzeige

Naturapotheke

Frauenbeschwerden natürlich behandeln

Mit diesen Kräutertees, -tinkturen und -auflagen lassen sich Beschwerden während der Menstruation und der Wechseljahre lindern.

Im Laufe der Jahrzehnte finden im weiblichen Körper viele Veränderungen statt. Die Menstruation setzt ein, Schwangerschaften ereignen sich, meist gefolgt von Stillzeiten, und viele Jahre später beginnt der Wechsel. Während dieser Phasen hat der Körper ganz unterschiedliche Hormonhaushalte und Ansprüche. Mitunter zwickt es in manchen etwas mehr als in anderen, und genau dann kommen die sogenannten Frauenkräuter zum Einsatz.

Anzeige

1. Frauenmantel

Der Frauenmantel gehört zur Familie der Rosengewächse und wird bis zu 50 Zentimeter hoch.

Täglich einen Teelöffel getrockneten Frauenmantel mit einem Vierteliter Wasser aufgießen und zehn Minuten ziehen lassen. Oder von der Frauenmantel-Tinktur zweimal täglich zehn Tropfen einnehmen. Beides hilft bei Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden.

Frauenmantel, Heilpflanze, Kräuter, Naturapotheke, Frauenkräuter
Foto: Pixabay / Hans Braxmeier
Der Frauenmantel wird meistens als Tee oder Tinktur verabreicht.
Servus Mondpost

2. Salbei

Salbei ist für seine gute Wirkung gegen übermäßiges Schwitzen bekannt.

Ein Salbei-Tee hilft bei gegen Wallungen in den Wechseljahren. Dazu am besten einen Teelöffel getrocknetes Kraut in einem halben Liter Wasser aufkochen und drei bis fünf Minuten ziehen lassen.
Achtung: In der Schwangerschaft und während der Stillzeit sollte Salbei nicht angewandt werden.

Salbei, Salbeiblüten, Heilpflanze, Naturheilkunde
Foto: Pixabay / Alica
Tut gut bei Hitze und hemmt den Schweißfluss: Salbei.

3. Hirtentäschel

Wie man an seinen herzförmigen Blättern erkennen kann, ist Hirtentäschel mit Senf verwandt.

Hirtentäschel reguliert den weiblichen Zyklus, hilft bei Menstruations- und Wechselbeschwerden und unterstützt frischgebackene Mütter beim Stillen. Zwei Teelöffel frisches oder ein Teelöffel getrocknetes Hirtentäschelkraut mit einem halben Liter kochendem Wasser aufgießen, zehn Minuten ziehen lassen und über den Tag verteilt trinken. Man kann auch eine Tinktur einnehmen. Hier empfehlen sich fünf Mal 30 Tropfen täglich.

Hirtentäschel, Heilpflanze, Heilkraut, Naturapotheke, Servus
Foto: Pixabay
Anwendungen mit Hirtentäschel tun besonders Frauen gut.

4. Schafgarbe

Die Schafgarbe ist eine robuste, kraftvolle Pflanze, die sogar auf Lehmböden wächst.

Schafgarbe wirkt ausgleichend auf den Östrogenspiegel. Als Tee oder Tinktur zu sich genommen, verschafft das Kraut daher Linderung bei Wechseljahrbeschwerden.

Servus-Tipp: Schafgarbe hemmt Entzündungsreaktionen, verhindert Ödeme und fördert die kapillare Durchblutung. Diese Eigenschaft kann man sich vor allem in der zweiten Lebenshälfte zunutze machen, wenn die Blutgefäße an Elastizität verlieren und der Blutdruck steigt.

Schafgarbe, Heilpflanze, Naturheilkunde
Foto: Pixabay/Wilfried Wende
Schafgarbe gleicht den Östrogen-Spiegel aus.
Anzeige