Anzeige

Selbermachen

Fundstück: Trichter als Schnurspender

Dank der alten Emaille-Trichter verlieren wir nicht mehr so schnell den Faden. Die ehemaligen Küchenhelfer sind wunderbare Knäuelhalter und Schnürlspender.

Großer Blauer und kleiner rostroter Email-Trichter. Im blauen Trichter ist ein Knäuel weiße Schnur und im anderen eine gelbe. Sie sind beide an einer Holzkiste befestigt und wurden zu Schnurspendern umfunktioniert.
Foto: Katharina Gossow
Die Trichter einfach mit einem Draht am Henkel aufhängen – fertig ist der neue Schnürlhüter.

Ob aus Glas und winzig klein oder aus Metall und Emaille und richtig groß: Zum Umfüllen, Portionieren und Filtrieren von Flüssigkeiten und kleinkörnigen Lebensmitteln sind Trichter seit langem unerlässliche Helfer.

Unsere mittelgroßen, schönen Emaille-Trichter haben bestimmt einmal in einer Küche ihren Dienst getan. Wir verhelfen den guten alten Haushaltsassistenten zu neuen Ehren und nützen sie, um der Bandlkramerei im Bastelkastl endgültig ein Ende zu setzen.

Anzeige
  • Mit ihrer speziellen Form sind Trichter nämlich eigentlich wie geschaffen dafür, ein Garnknäuel aufzunehmen.

  • Ist der Faden erst einmal durch den Trichterhals gefädelt, muss das Ende nämlich nie wieder im Knäuelwirrwarr gesucht werden, wenn wir ein Stückerl abschneiden wollen.

  • Derart eingetrichtert und eingefädelt, hüpft das Knäuel zwar lustig umher, sobald an der Schnur gezogen wird – aber beileibe nicht heraus!

Großer Blauer und kleiner rostroter Eimail-Trichter darin liegt jeweils ein Schnurballen dessen Ende auf der unteren Seite des Trichters raushängt. Die Trichter sind an einer alten braunen Holzkiste befestigt.
Foto: Katharina Gossow
Ruckzuck ist die Werkstatt auch schon aufgeräumt mit diesem Schnürltrichter.
Servus Küche auf WhatsApp
Anzeige