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Tiere

So ticken Katzen

Mittagessen täglich um 12 Uhr? Dann ein Schläfchen und um 15 Uhr ein Streifzug durchs Revier? Perfekt! Katzenbesitzer kennen das: fressen, spielen, die Umgebung erkunden – alles läuft bei den Samtpfoten nach einem fixen Zeitplan ab.

Katzen, Garten, Tierwissen
Foto: mauritius images / Mint Images Ltd.
Gleich ist es 7 Uhr, dann gibt’s Frühstück, danach geh ich in den Garten ... Katzen brauchen einen geregelten Alltag.

Es scheint, als sei ihnen ein Zeitgefühl in die Wiege gelegt worden. Tatsächlich lieben Katzen Routine über alles, mit lautstarkem Miauen machen sie darauf aufmerksam, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Zwar können sie die Ereignisse keinen Uhrzeiten zuordnen, dennoch haben sie ein untrügliches Gespür für den Tagesablauf.

Gibt es morgens um 7 Uhr etwas zu fressen und wird anschließend die Tür für den Freigang geöffnet, verbindet die Katze die beiden Ereignisse miteinander.

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  • Mehr noch: Sie verknüpft diese angenehmen Dinge auch mit den Lichtverhältnissen und merkt sich so die Tageszeit. Schon nach kurzer Zeit wird sie immer wenige Minuten vor 7 Uhr parat stehen.

Servus Mondpost

Tägliche Streicheleinheiten

Eine innere Uhr haben natürlich nicht nur Katzen – aber kein anderes Haustier braucht feste Abläufe so sehr, um eine gute Beziehung zum Menschen zu genießen. Rituale tun Katzen gut und lassen sich einfach in den Alltag integrieren. Musikhören oder Zeitunglesen zu einer bestimmten Zeit lässt sich leicht mit Streicheleinheiten kombinieren. So kann sich der Stubentiger jeden Tag auf ein Ereignis mit seinem Menschen freuen. Das schafft Vertrauen.

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