Ein Tal in Bewegung – Das Klostertal in „Heimatleuchten“
Das wunderschöne Vorarlberger Klostertal ist seit jeher ein Tal in Bewegung. Denn es lebte und lebt durch den Zusammenhalt seiner Bewohner. Diese Menschen lernen Sie in „Heimatleuchten“ bei ServusTV kennen. Jetzt streamen!

Schafbäuerin Heidi Mitterlehner
Die junge Schafbäuerin Heidi Mitterlehner hat Wirtschaft studiert und war auf der ganzen Welt unterwegs. Als dann ihr Vater aus Altersgründen seinen Gasurahof nicht mehr bewirtschaften kann, übernimmt Heidi spontan den Hof mit über 100 Schafen. Dreimal wöchentlich schaut Heidi auf der 1800 m hoch gelegenen Weide der Glong nach ihren geliebten Tieren. Wenn allerdings das Wetter überraschend umschlägt, wird der Schafabtrieb, über extrem steiles und gefährliches Gelände hinunter zum Gasurahof, ein waghalsiges Unterfangen.
Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es die besten Folgen „Heimatleuchten" hier auf einen Blick.
Schönes für Zuhause finden Sie in unserem Onlineshop Servus am Marktplatz.

Der Wirt Valentin Bargehr
Das Gasthof „Rössle“ von Valentin Bargehr in Innerbraz ist ein Gasthaus der gehobenen Art und seit drei Generationen im Familienbesitz. Valentin, ein gelernter Koch, war in seinen Lehr- und Wanderjahren in ganz Europa unterwegs und kocht immer schon regional, „weil der Kunde wissen will, wo die Produkte herkommen.“ Dabei verlässt er sich ganz auf die Klostertaler Bauern.

Seit kurzem gibt es eine Besonderheit im „Rössle“: Das Pekingentenmenü. Die Pekingenten bezieht Valentin vom blutjungen Simon Nessler, einem Geflügelzüchter aus Dalaas. Simon wohnt auf einem kleinen Hof, auf dem sich der Papa um die Kühe und der Bruder um die Ziegen kümmern, die Oma die Stallarbeit macht und Mama und Schwester Heuarbeit und Hofladen übernehmen. Simons Leidenschaft sind seine Enten und Hühner. Die Pekingentenzucht hat Simon im Rahmen eines Maturaprojekts gestartet und in Zusammenarbeit mit seinen Klostertaler Abnehmern zu „seinem“ Unternehmen gemacht.

Tüftler Otmar Ganahl
Der „Tausendsassa“ und Tüftler Otmar Ganahl ist auf einem Bauernhof aufgewachsen, hat bei der Straßenmeisterei gearbeitet und hat schon sehr früh sein Talent fürs Gestalterische entdeckt. Neben seinen künstlerischen Ambitionen bewegt sich Otmar auch in den Gefilden der Chemie und Physik und heckt erstaunliche Dinge aus. Wie zum Beispiel eine Batterie aus Sägespänen - oder einen eigenen Wasserstoffmotor, seine bislang größte Heldentat.

Alphirte Lukas Margreitter
Seit seinem 10. Lebensjahr geht der Alphirte Lukas Margreitter jedes Jahr von Juni bis Mitte September auf das Klostner Älpele in Zug und betreut dort ca. 90 Milchkühe und bis zu 40 Rinder verschiedener Bauern. Lukas ist Hirte mit Leib und Seele. „So lange ich gehen kann, gehe ich auf die Alp“, meint er. Für ihn ist das Tolle an seiner Arbeit die Ruhe!
Auf Urlaub fahren – gar irgendwohin in den Süden? - interessiert ihn nicht. Warum sollte er das tun? Ist doch selbst Bludenz für ihn schon zu weit weg und hat er hier im Klostertal ohnehin alles, was er braucht.

Die Menschen der Arlbergbahn
Als im Jahr 1884 die Arlbergbahn errichtet wird, ist das ein Meilenstein für die Bewohner des Klostertals. Nicht nur das Landschaftsbild, sondern auch die Sozialstruktur der Region verändert sich vollkommen. Mit der Errichtung und dem Betrieb der Bahnstrecke wurden viele neue Arbeitsplätze geschaffen, wie Christof Thöny, Obmann des Museumsvereins Klostertal, erzählt. Am Bahnhof Hintergasse hat zum Beispiel Rebekka Hahn, die erste weibliche Fahrdienstleiterin Österreichs ihren Dienst verrichtet.

Fliesenmacher Sebastian Rauch und Thomas Rösler
Sebastian Rauch und sein Jugendfreund Thomas Rösler von „Karak“ haben sich hier einen Lebenstraum erfüllt. Ihre einzigartige Fliesenproduktion beruht auf der alten japanischen Technik des Rakubrandes und beinhaltet extrem viel Handarbeit. „Eigentlich sind die Fliesen ein Produkt des Wahnsinns. Das Ergebnis ist unkalkulierbar und voller Überraschungen. Aber gerade das macht das Magische und Schöne aus.“

Tischler Johannes Nigsch
Johannes Nigsch ist Tischler aus Leidenschaft. Er hat Design studiert und liebt das Planen und die Materialauswahl. Dazu geht er gerne persönlich in den Wald, denn regionales Holz ist ihm wichtig. Gemeinsam mit Sebastian Rauch und Thomas Rösler plant er einen Tisch zu bauen. Dabei sollen Erde und Holz, zwei sehr unterschiedliche Materialien eine Symbiose eingehen.

Bäcker Mathias Giacomuzzi und Michael Fuchs
Im ehemaligen Dampfkesselhaus der Fabrik Klarenbrunn haben Mathias Giacomuzzi und Michael Fuchs eine kleine, aber feine Bäckerei eröffnet. Dem Informatiker und dem Architekten geht es dabei nicht um Effizienz, Design und Automatisierung. Ganz im Gegenteil: In der Backsteinstube überwachen die beiden mit viel Geduld das lange Reifen ihrer Sauerteige, setzen auf bewährte Backtraditionen und legen Wert auf ein familienfreundliches Verhältnis von Arbeit und Freizeit.
Ein Tal in Bewegung – Das Klostertal: Bei ServustvOn streamen.

Das könnte Sie auch interessieren:
15x nach Hause bekommen & nur 12x bezahlen
Wunsch-Startdatum wählen & kostenlos nach Hause liefern lassen
Mindestlaufzeit: 12 Ausgaben, Erscheinungsweise: 12x im Jahr
Jederzeit mit 4-wöchiger Frist zum Monatsende schriftlich kündbar (nach Mindestlaufzeit).