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Garten

So blüht der Fliederbaum noch üppiger

Wo der Flieder am besten gedeiht, worauf Sie beim Einpflanzen achten müssen und was nach der Blüte zu tun ist.

Üppiger Flieder (Bild: Mauritius Images)
Foto: Mauritius Images

Der Flieder (Syringa vulgaris) schenkt dem Mai seinen unverwechselbaren Duft. Ganz und gar nicht zu übersehen sind seine imposanten Blütenrispen. Kommt der Frühling zeitig, zeigen sie sich bereits Ende April. Spätestens zum Muttertag ist dann die Hochblüte erreicht, und sein Duft liegt schwer, fast schon berauschend in der Luft.

  • Familie: Ölbaumgewächse

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  • Blüte: Der Flieder blüht von April bis Juni an seinen ein- und mehrjährigen Trieben. Seine violetten bis weißen, stieltellerförmigen Blüten sind in Rispen angeordnet und versprühen einen betörenden Duft.

  • Standort: Am besten vollsonnig und windgeschützt. Im Halbschatten bekommt er weniger Blüten. Der Boden sollte trocken bis mäßig feucht und durchlässig sein. Sandhaltige Böden können mit Kompost aufgebessert werden.

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  • Flieder pflanzen: Gepflanzt wird er im Herbst, damit er zur Blütezeit im Frühling bereits gut eingewurzelt ist. Bringen Sie um den Wurzelbereich eine Mulchschicht aus, das verhindert eine zu starke Ausdunstung und reguliert die Bodentemperatur.

  • Flieder pflegen: Der Flieder ist sehr pflegeleicht, er ist winterhart und benötigt wenig Wasser (außer an sehr trockenen Sommermonaten). Um die Blütenbildung zu fördern, wird der Flieder im zeitigen Frühjahr mit phosphorhaltigem Dünger gedüngt.

  • Flieder schneiden: Das Ausschneiden abgeblühter Blütenrispen – etwa eine Woche nach dem Ausblühen – fördert die Blütenbildung im Folgejahr. Alle drei Jahre unmittelbar nach der Blüte einen Verjüngungsschnitt vornehmen. Nach einem radikalen Rückschnitt (nur im Notfall) dauert es 2–3 Jahre, bis der Strauch wieder blüht.

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