Fasten mit Heilerde
Heilerde unterstützt den Körper bei der innerlichen Reinigung während und vor einer Fastenkur.
Der Einsatz von Heilerde ist besonders in der Fastenzeit sinnvoll. Mit Gesichtsmasken und Bädern kann man einerseits die strapazierte Winterhaut regenerieren. Innerlich angewendet hilft Heilerde wiederum, den Verdauungstrakt zu reinigen.
Heilerde hilft dem Darm bei der Regeneration
Bei Heilerde handelt es sich um fein zermahlene, tonhaltige Erde, die sich durch eine ideale natürliche Mischung von Mineralien und Spurenelementen auszeichnet. Die kleinen Erdteilchen von einer Größe eines Tausendstel Millimeter sind meist aus eiszeitlicher Lösserde.
Diese Erde enthält Stoffe wie Kalzium, Kalium und Magnesium sowie Spurenelemente wie Selen und Zink.
Durch den feinen Mahlgrad und aufgrund ihrer Zusammensetzung kann Heilerde schnell und effektiv überschüssige Säuren binden.
Es gibt sie als Pulver, Granulat und Kapseln zu kaufen. Die Präparate unterscheiden sich in ihrer Dosierung.
In jedem Fall sollte bei der Einnahme von Heilerde parallel immer viel getrunken werden.
Die Heilerde wird entweder teelöffelweise geschluckt. Das ist nicht jedermanns Sache, sie schmeckt leicht erdig. Wer die Einnahme der puren Heilerde nicht schafft, kann sie auch in ein halbes Glas Wasser oder Tee einrühren. Im Darm bindet die Heilerde die Stoffe, die dann ausgeschieden werden. Heilerde ist zudem weniger belastend als Darmspülungen oder Abführmittel, so Bernhard Uehleke, Mediziner und Physiker von der Naturheilkundeabteilung der Berliner Charité.
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