Waldbadesalz
Dieser Badezusatz zum Selbermachen tut gut bei Zerrungen, Durchblutungsstörungen, Rheuma oder Erkältungsbeschwerden. Die Nadelöle lösen Schleim in Nase und Bronchien. Salz reinigt und hilft bei Hautkrankheiten.

In Verbindung mit Tannennadeln wirkt das Waldbadesalz auch gegen Juckreiz und übermäßige Schweißbildung. Das Rezept hat uns Kräuterfrau Katharina Moosbrugger in der Oktober-Ausgabe von Servus in Stadt & Land verraten. Werfen Sie hier einen Blick ins Heft:
Zutaten
250 g Natursalz
1–2 EL Mandelöl
optional ein paar Tropfen ätherisches Öl der Weißtanne (Abies alba)
1–2 Handvoll Tannennadeln (es können auch zusätzlich andere Nadelgewächse verwendet werden)
verschließbares Glas

So wird das Badesalz gemacht
Das Salz mit dem Mandelöl und ein paar Tropfen ätherisches Öl in einer Schüssel vermischen.
Die Nadeln vermörsern, damit sich die Inhaltsstoffe lösen.
Nadeln und Salz abwechselnd in das Glas füllen. Jede Lage sanft andrücken und zum Schluss wieder Salz dazugeben. (Die Nadeln können aber auch mit dem Salz vermischt werden.)
Das Glas verschließen und 2 Wochen im Dunkeln durchziehen lassen, damit das Salz die Duftstoffe aus den Weißtannennadeln gut aufnehmen kann.
Anwendung
1 bis 2 Esslöffel Salz in die Badewanne geben oder in einem kleinen Baumwollbeutel an den Wasserhahn hängen, damit die Nadelstücke im Beutel bleiben. Bei 36 bis 38 Grad 20 Minuten baden. Die Haut danach abtupfen und nachruhen.
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