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Naturapotheke

Rosencreme für die Gesichtshaut

Die Rose wurde schon im Altertum als Heilmittel geschätzt. Als Zutat unserer selbst gemachten Creme zaubert sie uns ein frisches Strahlen ins Gesicht.

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Foto: Kerstin Luttenfeldner

Entzündungshemmend, sanft zur sensiblen und gereizten Haut und dann noch dieser herrliche Duft: Die Rose ist und bleibt die Königin der Pflege. Ihr ätherisches Öl fördert die Durchblutung, wirkt zudem auch wundheilend, und der zarte Rosenduft legt sich ganz nebenbei wohltuend aufs Gemüt.

In unserer Gesichtscreme kommt die Rose als Öl und Hydrolat zum Einsatz. Als Basis dient Mandelöl, das für jeden Hauttyp geeignet ist, schnell einzieht und selbst von Allergikern gut vertragen wird. Mandelöl kann aber auch durch Aprikosenkern-, Traubenkern- oder Arganöl ersetzt werden. Die Pflegecreme ist rund drei Monate haltbar.

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Das Rezept für diese wohltuende Rosencreme hat Karina Reichl für die aktuelle Servus in Stadt & Land-Ausgabe gezaubert. Werfen Sie hier einen Blick ins Heft.

Servus Mondpost

Zutaten

  • 5 g Bienenwachs

  • 2 g Kakaobutter

  • 50 g Rosenwasser/Rosenhydrolat

  • 45 g Rosenöl

Für das Rosenöl:

Arbeitsmaterial:

  • ein größeres und ein kleineres Gefäß

  • Topf mit Wasser

  • Stabthermometer

  • Stabmixer

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So wird die Rosencreme gemacht

  1. Vorbereitung Rosenöl: Die Rosenblüten in ein 100-ml-Glas füllen, danach bis ganz oben mit Mandelöl auffüllen und verschlossen 2–4 Wochen ausziehen. Dann abseihen.

  2. Das größere Gefäß in einen Topf mit Wasser stellen und darin Bienenwachs und Kakaobutter schmelzen. Das Rosenhydrolat in ein zweites Gefäß geben, das ebenfalls in einem Wasserbad steht. Wenn Bienenwachs und Kakaobutter geschmolzen sind, das selbst gemachte Rosenöl unterrühren, bis alles wieder eine durchsichtige Konsistenz hat. Die geschmolzenen Fette und das Rosenhydrolat sollten im Wasserbad um die 70 Grad haben. Mit dem Thermometer nachmessen.

  3. Beide Gefäße aus dem Topf nehmen, das Rosenwasser in feinem Strahl in die Ölmischung gießen und gleichzeitig mit dem Stabmixer einrühren. Die flüssige Konsistenz wird durch das langsam einfließende Rosenwasser in eine Creme verwandelt. Je länger kalt gerührt wird, desto cremiger wird das Resultat.

  4. Sind die Zutaten gut vermengt, die Creme in eine saubere Dose füllen.

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Foto: Tarek Nouman
Die Rosencreme hat eine feine Struktur und zieht schnell ein.
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