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    Tiere

    Fakten über Hasen, die Sie vielleicht noch nicht kannten

    Wussten Sie, warum Hasen so lange Ohren und einen Bart haben? Und können sie wirklich so gut sehen?

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    Foto: iStock
    Hasen sind Meister in Sprint sowie Hoch- und Weitsprung.

    1. Warum haben Hasen so lange Ohren und einen langen Bart?

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    Foto: iStock
    Mit ihren langen, trichterförmigen Ohren, können Hasen hervorragend hören.
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    Die Ohren von Hasen funktionieren wie Schalltrichter: er kann sie in die verschiedensten Richtungen drehen und so gut hören. In der dunklen Nacht warnt ihn sein stolzer Hasenbart mit den bis zu 20 Zentimeter langen Tasthaaren davor, wo es im Pflanzendschungel Engstellen gibt.

    2. Kann ein Hase gut sehen?

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    Hasen behalten immer die Überblick – sie sehen auch problemlos, das was sich hinter ihnen abspielt.
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    Egal ob Meister Lampe steht oder am Boden kauert: Mit seinen seitlich und weit oben am Kopf liegenden Augen sieht er alles, was sich vor und hinter ihm abspielt.

    3. Warum graben Feldhasen Erdmulden?

    Wer viel zu tun hat, muss sich auch ausruhen. Tagsüber döst der Feldhase meist vor sich hin. Sein Bett scharrt er sich mit den Pfoten und drückt sich dann mit angelegten Ohrwascheln in die Mulde. Sein erdfarbenes Fell macht ihn an seinem Ruheplatz fast unsichtbar, daher erschrickt man leicht, wenn er unmittelbar vor einem wie ein geölter Blitz aus seinem Versteck schießt.

    4. Wie schnell kann ein Hase laufen?

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    Foto: iStock
    Hasen sind Meister in Sprint sowie Hoch- und Weitsprung.

    Einmal in Fahrt, ist ein Hase kaum einzuholen: Mit seinen großen, kräftigen Hinterläufen wird Meister Lampe bis zu 70 km/h schnell, kann zwei Meter hoch und gut fünf Meter weit springen! Sollte ihm ein Verfolger dennoch einmal zu nahe auf den Pelz rücken, schlägt der Hase meist im vollen Tempo einen Haken und entwischt.

    5. Wieviel Zeit verbringt die Hasenmama mit ihrem Nachwuchs?

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    Um ihre Babys zu schützen, verbringt eine Hasenmama möglichst wenig Zeit beim Nachwuchs. So fallen sie tierischen Jägern am wenigsten auf.

    Ein Hasenbaby ist nicht wirklich zu beneiden: Trotz Geschwistern wächst es die ersten Wochen ganz allein auf. Und seine Hasenmami schaut meist nachts nur für wenige Minuten vorbei, um es zu säugen. Das alles passiert aber aus mütterlicher Sorge – damit die wehrlosen Winzlinge nicht so leicht von beutesuchenden Füchsen oder Greifvögeln entdeckt werden.

    6. Wie alt wird ein Feldhase und wieviel wiegt er?

    Ein Feldhase in freier Natur wird kaum älter als fünf Jahre und wiegt zwischen drei und fünf Kilogramm.

    7. Warum machen auch weibliche Hasen Männchen?

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    Mit ihren kräftigen Hinterbeinen können Hasen nicht nur sehr schnell laufen, sie halten sich damit gut aufrecht, um ihre Umgebung besser beobachten zu können.

    Auf die Hinterbeine stellen sich nicht nur rauflustige Hasen-Herren. Auch ohne Gegner richtet sich ein Rammler oder eine Häsin immer wieder in voller Länge auf, um einen besseren Überblick zu haben. Etwa im hohen Gras oder wenn dem Tier irgendetwas verdächtig vorkommt. So kann einen nichts überraschen und man hat genug Zeit, sich vom Acker zu machen.

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