Nachspeise

Polsterzipf mit Marmelade

Während man im Westen des Landes die „Zipfl“ auch ungefüllt zu Pikantem wie etwa Sauerkraut kennt, ist im Osten nur die gezuckerte Variante üblich.

Viele in Schmalz herausgebackene und mit Staubzucker bestreute Polsterzipfe in diner alten Servierschüssel, daneben stehen zwei Gläser Milch
Foto: Ingo Eisenhut
Die Polsterzipfe schmecken zu warmer oder kalter Milch ganz deliziös.  

Wer hat sie nicht schon als Kind geliebt, die kleinen knusprigen Teigzipfel. Der Moment, wenn man beim Reinbeißen die süße Marmelade schmeckt, ist auch für Erwachsene noch unübertroffen.

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Menge Gesamtzeit
20 Stück 1:30 Stunden
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Für den Teig
280 g glattes Mehl
60 g weiche Butter
100 g Sauerrahm
2 Eidotter (Größe M)
1 EL Weißwein
1/3 TL Salz
Zum Füllen
verschiedene Marmeladen nach Belieben z. B. Ribisel, Preiselbeer, Marille, Himbeer, Heidelbeer, Erdbeer, Powidl
Zutaten
griffiges Mehl für die Arbeitsfläche
1 versprudeltes Eiklar
500 ml Frittierfett
200 g Butterschmalz
Staubzucker zum Bestreuen
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Zubereitung
  1. Zutaten für den Teig glatt verkneten. Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln. Bei Raumtemperatur ca. 30 Minuten rasten lassen.

  2. Teig auf einer bestaubten Arbeitsfläche 2 mm dünn zu einem Rechteck ausrollen. Mit einem gezackten Teigrad Quadrate mit ca. 10 cm Kantenlänge ausschneiden.

  3. Jeweils 1 Teelöffel Marmelade in die Mitte setzen und die Ränder mit Eiklar bestreichen. Quadrate zu dreieckigen Polsterzipfeln falten, die Ränder leicht andrücken und auf einem bestaubten Brett 10 Minuten antrocknen lassen.

  4. Fett und Schmalz in einem breiten Topf auf ca. 170 °C erhitzen.

  5. Polsterzipf beidseitig goldbraun backen. Mit einem Siebschöpfer herausheben und auf Küchenpapier kurz abtropfen. Mit Staubzucker bestreuen und warm servieren.

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