Jause

So macht man heiße Maroni

Maronen zubereiten leicht gemacht: Selbst zubereitete Maroni sind ein wahrer Genuss. Wie einfach man sie zaubert, und woran man gute Esskastanien erkennt.

Maroni, Ofen, Rezept
Foto: Mauritius Images
Köstliche Maroni aus dem Ofen in einer Eisenpfanne.  

Herrlich ist er, der Duft von frisch gebratenen Maroni. Bevor er jedoch durchs Haus zieht, muss man einige Dinge beachten.

  • Wie etwa, beim Kauf wirklich frische Esskastanien zu erkennen. Diese sind nämlich schwerer als ältere, was man bei einem Schwimmtest feststellen kann: Die frischen sinken zu Boden, die älteren schwimmen.

  • Dann muss man die Maroni vor dem Garen an der gekrümmten Seite mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden.

Erst jetzt geht es an die verschiedenen Garmethoden.

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Foto: Christof Wagner
 
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MengeZubereitungszeitGesamtzeit
4 Portionen10 Minuten40 Minuten
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Zutaten
1 kgMaroni
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Zubereitung
  1. Das Backrohr heizt man auf 220 °C (Heißluft) auf und brät die Maroni für ungefähr 30 Minuten. Tipp: Ein Wassergefäß mit hineinstellen, so trocknen sie nicht aus und werden schön geschmacksintensiv.

  2. Im Dampfgarer brauchen die Maroni bei 100 °C ebenfalls 30 Minuten, bis sie schön weich sind.

  3. In heißem Wasser gekocht, sind die Maroni in 15 Minuten fertig, verlieren jedoch etwas an Geschmack.

  4. In der Eisenpfanne gelingen Maroni besonders gut. Und so geht's: Zunächst die Pfanne auf den Herd stellen und langsam richtig heiß werden lassen. Erst dann die Maronen in die Pfanne geben, einen Deckel darauf geben und die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren. Die Kastanien gut 20 Minuten rösten, dabei die Pfanne hin und wieder schwenken, damit sie nicht anbrennen.

    Vorsicht: Die Hitze darf nicht zu groß sein, da die Maronen sonst hart werden. Wenn die Schale etwas schwarz wird, macht das aber nichts. Noch warm schälen und genießen. Hier gibt es handgeschmiedete Pfannen aus dem Alpenraum zu entdecken.

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