Die Rhabarber-Apfel-Grütze schmeckt köstlich und ist dank der Oxalsäure im Stangengemüse gesund für die Verdauungsorgane.

Servus-Expertin Karin Buchart (Bild: Roland Vorlaufer)

Karin Buchart erklärt Monat für Monat in Servus Stadt & Land die Heilkräfte der Natur und teilt auf servus.com regelmäßig ihr Expertenwissen rund um Ernährung, Kräuter und Heilpflanzen. Hier geht es zu ihrem Buch: Die Naturapotheke

Zutaten

  • 500 g Rhabarber und Äpfel in kleinen Stücken
  • 500 g Apfelsaft
  • 1 Packung Vanillepuddingpulver
  • 3 EL Zucker
  • 0.5 TL Zimt
  • Zitronensaft

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11. Mai

Zubereitung

  1. Alles mischen und 6 bis 8 Minuten sanft kochen.
  2. In Dessertgläser füllen und erkalten lassen.

    Der säuerliche Rhabarber fügt sich mit Hingabe in den Vanillepudding – beide zusammen schmecken köstlich!

Wissenswertes zum RHABARBER (Rheum rhabarbarum)

Familie: Knöterichgewächse (Polygonaceae)

Kultur: Rhabarber braucht nährstoffreiche, eher lehmige und gut mit Wasser versorgte Böden. Er wird im Frühjahr und Herbst gesetzt; im Herbst großzügig mit Kompost oder Mist düngen. Er wächst gern in der Nähe des Komposthaufens und kommt mit wenig Pflege aus. Ernte ab dem zweiten Jahr; nach zehn Jahren die Pflanzen durch Teilung verjüngen.

Ernte: Von April bis Juni. Stangen nicht abschneiden, sondern am Boden abdrehen. Ab der Sommersonnenwende nicht mehr ernten, damit die Pflanze Reserven fürs kommende Jahr sammeln kann. Von da an enthalten die Stiele auch mehr Oxalsäure, die für Menschen mit Gallen- oder Nierenproblemen heikel ist.

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