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Ausflüge

8 türkise Seen in Österreich

Wer braucht schon das Meer: Diese malerischen Seen in Österreich bestechen mit ihrem klaren Wasser.

Türkise Seen in Österreich: Grüner See (Bild: Pixabay)
Foto: Pixabay
Der Grüne See verdient seinen Namen.

Sie lieben blaues Wasser und können sich daran nicht satt sehen? Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah: In Österreich gibt es 62 große Seen. Viele davon sind eine Augenweide und beeindrucken durch ihr klares Wasser in den schönsten Blau- und Türkistönen.

Nur für hartgesottene Schwimmer ist der Achensee in Tirol. Seine Temperaturen liegen im Hochsommer maximal bei 22 Grad. Im Grünen See in der Steiermark kommt man gar nicht erst in Versuchung: Hier ist das Schwimmen verboten. Warm dagegen ist der Kärntner Wörthersee. Kann er doch im Hochsommer tatsächlich 28 Grad Wassertemperatur erreichen.

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1. Achensee, Tirol

Wenn man das türkise Wasser des Achensees sieht, könnte man meinen, man ist in der Karibik. Doch die Wassertemperatur holt Träumer schnell in die Realität zurück. Selbst im Hochsommer hat der Achensee höchstens erfrischende 22 Grad.

Servus Mondpost
Türkise Seen in Österreich: Achensee (Bild: iStock)
Foto: iStock
Wer wagt ihn, den eiskalten Sprung in den erfrischenden Achensee?

2. Grüner See, Steiermark

Bei Tragöß liegt es, das grüne Herz der Alpen. Aber nur im Frühjahr und Frühsommer. Denn dann sorgt die Schneeschmelze dafür, dass der Grüne See sich mit türkis- bis smaragdgrünem und eiskaltem Wasser füllt.

Durchschnittlich neun Meter ist das Wasser bei seinem Höchststand tief. (Fotos: Katharina Würdinger)

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3. Wörthersee, Kärnten

Kärnten ist das Land der Seen: Hier gibt es 1.270 stehende Gewässer beziehungsweise mehr als 200 Badeseen. Der Wörthersee ist der wohl bekannteste unter ihnen und einfach wunderschön.

Türkise Seen in Österreich: Wörthersee (Bild: iStock)
Foto: iStock
Der Wörthersee in Kärnten hat im Sommer mit 28 Grad eine angenehme Temperatur.

4. Mondsee, Oberösterreich

Auch wenn das Aussehen des Mondsees viele an eine Halbmondsichel erinnert und Siedler hier einst den Mondgott verehrt haben sollen: Tatsächlich bezieht sich der Name des Sees auf das alte Adelsgeschlecht der Mannsee. Aus Mannsee wurde im Laufe der Zeit Mondsee.

Türkise Seen in Österreich: Mondsee (Bild: Pixabay)
Foto: Pixabay
Mondsee: Wunderschön steht der Kreuzstein im klaren Wasser am Südufer.

5. Hinterer Langbathsee, Oberösterreich

Er ist an seiner tiefsten Stelle 13 Meter tief und steht seit 1965 unter Naturschutz. Und auch wenn der Hintere Langbathsee aufgrund seiner hohen Algendichte nicht wirklich zum Baden geeignet ist – er ist wunderschön zum Ansehen.

Türkise Seen in Österreich: Hinterer Langbathsee (Bild: Mauritius Images)
Foto: Mauritius Images
Der Hintere Langbathsee liegt in Oberösterreich am Fuße des Höllengebirges.

6. Wolfgangsee, Salzburg

Der Wolfgangsee in Salzburg benennt sich nach dem Ort St.Wolfgang – und dieser wiederum nach dem heiligen Wolfgang, Bischof von Regensburg. Dieser zog sich im 10.Jahrhundert für einige Zeit als Eremit in die Einsamkeit am See zurück. Der ursprüngliche Name des Sees lautete Abersee. Diese Benennung führt man auf eine Person mit dem Namen Aparin zurück, die hier Grundbesitz hatte und Fischfang betrieb.

Türkise Seen in Österreich: Wolfgangsee (Bild: Mauritius Images)
Foto: Mauritius Images
Im Wolfgangsee in Salzburg steht das Ochsenkreuz-Denkmal im türkisen Wasser.

7. Attersee, Oberösterreich

Der Attersee, der größte See der heimischen Alpen, leitet seinen Namen aus der vorkeltischen Wurzel „ata“ ab, was Wasser bedeutet. Der See wird veraltet auch als Kammersee bezeichnet. Dieser Begriff bezieht sich auf das Schloss Kammer in Schörfling am Attersee, das Gustav Klimt in zahlreichen Gemälden darstellte.

Zur Sommerfrische an den Attersee - was gibt es Schöneres?

8. Fuschlsee, Salzburg

Die erste urkundliche Nennung des Fuschlsees erfolgte im 8.Jahrhundert als „stagnum lacusculus“. Dem Namen liegt das lateinische Wort „lacusculus“ (kleiner See) zugrunde. Die romanische Form lautete „lavusculo“. Im 12.Jahrhundert verschwand das „la“ aus dem Namen und übrig blieb „Fusculse“ bzw. „Fusch(i)lsee“.

Bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang bringt uns der Fuschlsee zum Staunen. Und tagsüber sowieso.
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