Der Millstätter See – Geschichten vom Bleiben

Millstätter See: Wo Bleiben zum neuen Aufbruch wird

Am Millstätter See in Kärnten ist ein besonderes Lebensgefühl spürbar – eine Aufbruchstimmung, die nicht vom Weggehen, sondern vom Bleiben erzählt. Immer mehr junge Menschen entscheiden sich, in ihrer Heimat zu bleiben oder nach der Ausbildung zurückzukehren. Mit Tatkraft, Kreativität und Herz gestalten sie ihre Zukunft – und die ihrer Region.

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Hier verbinden sich Generationen: Die Älteren, die nie weggegangen sind, und die Jungen, die mit neuen Ideen in die Fußstapfen ihrer Eltern treten. So wie Franz Stefan und Simon Glabischnig oder Michael und Kathrin Obweger, die ihre elterlichen Höfe mit modernen Konzepten weiterführen.

Andere erschaffen sich mit eigenen Händen ein Zuhause – etwa der junge Drechsler Martin Hofer und seine Partnerin Janet Kohlmayer, die mit handwerklichem Geschick und Liebe zum Detail ihre Zukunft am See aufbauen. Auch Sandra Riebenbauer, Schmuckkünstlerin mit besonderem Gespür, bringt kreatives Handwerk in die Region – sie fertigt individuelle Schienen für verletzte Gelenke und vereint Kunst mit Funktion.

Der Millstätter See selbst ist für viele Lebensmittelpunkt und Inspiration zugleich. Alexander Moser führt die Tradition der K&K Hoffischer seiner Familie fort, während Andreas Foditsch und Günther Peternel als Bergleute tief mit ihrer Heimat verwurzelt bleiben. Hafnerin Daniela Feistritzer und Hirtin Karen Huber zeigen, wie stark die Verbindung zwischen Mensch, Handwerk und Natur hier ist – Huber kehrt jedes Jahr auf die Litzlhofalm zurück, um die Stille und Schönheit der Kärntner Bergwelt zu erleben.

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