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Ausflüge

Meissl & Schadn

Das Grand Ferdinand am Schubertring ist nicht nur ein sehr charmantes Hotel, es hat mit dem Meissl & Schadn im Erdgeschoss auch einen großen, fast vergessenen Namen der Wiener Gastlichkeit mit neuem Glanz erfüllt.

Ausflüge, Wirtshaus, Meissl & Schadn, Außenansicht, Wien
Foto: Lupi Spuma / Weitzer Hotels
Beheimatet ist das Meissl & Schadn in Florian Weitzers Ringstraßenhotel Grand Ferdinand. Seit 2017 bereichert es nun die Wiener Gastronomie mit allem, was die Wiener Küche einst groß und berühmt gemacht hat.

Das im Stil der 1920er-Jahre gehaltene Restaurant ist der Tempel des Wiener Schnitzels. Das gülden panierte Kalb, das anderswo verschämt aus dem Tiefkühler direkt in die Fritteuse und von dort auf den Teller wandert, wird hier mit allem Respekt zelebriert – und zwar mitten im Restaurant, vor dem Gast.

Die Schnitzelküche ist das Zentrum des Lokals. Der Gast kann wählen, ob er sein Schnitzel am liebsten in Schweine- oder Butterschmalz oder auch in Pflanzenöl gebacken haben möchte. Dazu gibt es tadellosen Erdäpfel- und Gurkensalat, für die Besucher aus Westösterreich auch Preiselbeeren nach Wunsch, und die klassische Wiener Garnitur aus gehackter Sardelle, Petersilie, Schalotten, Zitrone und Ei. Das bekommt man fast nirgends mehr, tut dem Schnitzel aber gut.

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Auch der Rest der Karte kann sich sehen lassen, besonders die Alt-Wiener Einschiebespeisen zu Beginn, kleine Kostportionen vom Filetgulasch oder vom gespickten Rahmherz sowie oder die herrlich lockeren Erdäpfelkroketten mit Remouladensauce. Wer partout kein Schnitzel will, halte sich an Rahmlinsen Esterházy mit knusprigem Semmelkren oder saftiges Paprikahendl mit Butternockerln.

Bei Meissl & Schadn wird die Liebe zum Schnitzel großgeschrieben.
Servus Mondpost

Spezialitäten in der Übersicht

  • Wiener Schnitzel im Schweine- oder Butterschmalz gebacken

  • Erdäpfel- und Gurkensalat

  • Filetgulasch

  • gespicktes Rahmherz

  • Rahmlinsen Esterházy

Ausflugsziele in Wien

Ein Wirtshausbesuch aus „Unsere liebsten Wirtshäuser“, erschienen im Servus-Verlag.

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