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Brauchtum

Bauernregeln für den Jänner

„Kommt der Frost im Jänner nicht, zeigt im März er sein Gesicht.“ Aus überlieferten Naturbeobachtungen lassen sich oft Rückschlüsse auf das kommende Wetter ableiten.

St. Coloman, Tannheimer Berge, Allgäu, Bayern, Deutschland
Foto: Mauritius Image

Lostage im Jänner

Die Neujahrsnacht hell und klar deutet auf ein reiches Jahr.
1. Jänner, Hochfest der Mutter Maria
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Bringt Genoveva uns Sturm und Wind, so ist uns Waltraud (9. April) oft gelind.
3. Jänner, St. Genoveva
Ist bis Dreikönig kein Winter, folgt keiner mehr dahinter.
6. Jänner, Heilige Drei Könige
Servus Mondpost
Wenn es dem Severin gefällt, bringt er mit die große Kält’.
8. Jänner, St. Severin
Lässt Paulus keine Tropfen fallen, gibt’s zur Heuzeit wenig Ballen.
10. Jänner, Paulus Einsiedel
Spielt auch die Muck’ um Habakuk, der Bauer nach dem Futter guck.
15. Jänner, St. Habakuk
Wie das Wetter an Marzellus war, wird’s im September trüb oder klar.
16. Jänner, St. Marcellus
Eis im Mölltal (Bild: Stefan Pfeiffer)
Foto: Stefan Pfeiffer
„Knarrt im Januar Eis und Schnee, gibt's zur Ernt‘ viel Korn und Klee.“
Wenn zu Antoni die Luft ist klar, gibt’s ein trockenes Jahr.
17. Januar, St. Antonius
Sturm und Frost an Fabian ist allen Saaten wohlgetan.
20. Jänner, St. Fabian
St. Vinzenz Sonnenschein bringt viel Korn und Wein.
22. Jänner, St. Vinzenz
St. Paulus kalt mit Sonnenschein, da wird das Jahr wohl fruchtbar sein.
25. Jänner, Pauli Bekehrung
An Martina Sonnenschein verheißt viel Frucht und guten Wein.
30. Jänner, St. Martina von Rom
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