Einfach gut: So gelingen perfekte Erdäpfel mit Butter
Eine Anleitung für herrliche Erdäpfel mit Butter.
Wer kann sich nicht an die Genüsse der Kindheit erinnern? Die größtmöglichen, zugleich einfachsten Genüsse, die man sich nur vorstellen kann: Das Butterbrot mit Schnittlauch (natürlich Roggensauerteigbrot und Bauernbutter) gehörte dazu, das aus der Erde gerissene, an der Hose abgewischte krachend frische Radieschen – und natürlich Erdäpfel mit Butter und Salz und sonst genau gar nichts.
Man kann dieses Rezept gar nicht wie ein Rezept nach dem Muster „Man nehme!…“, „Man rühre!…“, „Man schneide!…“ erzählen, so simpel ist es, und doch so himmlisch gut. Ein paar Dinge sind doch zu berücksichtigen:
Die Erdäpfel bleiben ungeschält.
Das Salz, das früher einmal feines Rieselsalz aus dem Streuer war, darf heute auch grob und aus dem Meer sein.
Die Butter soll die beste Bauern- oder Sennereibutter sein, die man bekommt; leicht gekühlt schmilzt sie über den heißen Erdäpfeln.
Die Wahl der Knollen ist Geschmackssache:
Manche schwören auf mehlige Sorten, deren Schale beim Kochen leicht aufreißt.
Andere wieder bevorzugen eher speckige wie Kipfler oder Ditta.
Und noch eine kleine Bedingung: keine Kräuter, keine Gewürze. Wie gesagt: Genau gar nichts kommt dazu.
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