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Mondkalender

Christbaumschnitt mit dem Mond

Laut den Mondexperten Johanna Paunnger und Thomas Poppe gibt es einen idealen Zeitraum für das Ernten eines Weihnachtsbaumes. Dem überlieferten Mondwissen nach bleibt er dann länger haltbar und nadelt weniger.

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Foto: Julia Zott
Wenn der Baum in der richtigen Mondphase geerntet wird, soll er besonders lange Freude machen.

Gut zu wissen: Dieser Text stammt aus der Servus Mondpost, einem einzigartigen Newsletter, den wir gemeinsam mit Johanna Paunnger und Thomas Poppe zu jedem Neu- und Vollmond versenden. Hier finden Sie alle Informationen zum Abo.

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Ein Mondbaum für Weihnachten

Die alte Waldbauern-Regel lautet: „Drei Tage vor dem elften Vollmond im Jahr sollte man den Christbaum schlagen“. Wer sich an den richtigen Zeitpunkt der Ernte hält, bekommt ein robustes Bäumchen, das über lange Zeit seine Nadeln nicht verlieren wird – so das Versprechen daraus. Hier können Sie mehr über die Bedeutung von Bauernregeln und Lostage nachlesen.

Es ist aber so eine Sache mit dem „elften Vollmond“ im Jahr: Oft tritt er schon viele Wochen vor Weihnachten ein, 2023 war es sogar bereits am 28.10. so weit. Selbst dann würde die Regel funktionieren, aber viele Christbaumhändler können sich nicht vorstellen, dass die Nadeln so lange halten.

Servus Mondpost

Die gute Nachricht: Die Regel ist nach Erfahrung der Mondexperten auch für den zwölften Vollmond im Jahr gültig, also in diesem Jahr für die Tage vom 24. bis zum 27.11. vormittags. Der oben genannte Zeitpunkt entstand wohl vor Jahrhunderten, weil die Schneehöhen früher um den zwölften Vollmond herum viel höher waren als um den elften, was eine Ernte sehr beschwerlich machte.

Wann man 2023 einen Mond-Christbaum ernten sollte

Wir empfehlen deshalb in unseren Kalendern immer auch die Tage vor dem zwölften Vollmond. Der Baum muss dann nicht so lange lagern, und für Käufer und Händler ist der Termin einfacher einzuhalten. Der Haltbarkeit tut es keinen Abbruch. Diese Bäume sind auch nach Jahren noch nicht kahl. Natürlich werden die Nadeln im Laufe der Zeit zuerst heller und dann braun, aber sie bleiben, wo sie sind! In Johannas Familie gibt es einen Christbaum, der seit über fünfzig Jahren jedes Jahr hervorgeholt wird. Seine Nadeln sind nur schwer abzuzupfen, und er duftet sogar heute noch. Wir haben ihn schon für das „Guinness-Buch der Rekorde“ vorgeschlagen.

Tipp: Sie brauchen Ihren Mondbaum nicht zu wässern, sondern bis Weihnachten nur kühl aufzubewahren!

Der zunehmende Mond und vor allem der dritte Tag vor Vollmond (24.11.) eignen sich aber nicht nur für das Schlagen von Christbäumen, sondern auch für das Schneiden von Ästen für Gestecke und Kränze. Diese bleiben dann besonders lange schön und werden weder spröde noch brüchig.

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