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Ausflüge

Bei mir daheim – Aufgemöbelt und Wachgeküsst

ServusTV bekommt „Bei mir daheim“ ungewöhnliche Einblicke - und zwar in persönlichen Wohnweisen von Menschen, die scheinbar Altes zu neuem Leben erwecken.

Wilder Wein wächst über die Hauswand eines alten Holzbauernhauses. Die Fensterläden sind weiß und grün, vor dem Haus steht ein alter Holzttisch mit vielen verschiedenen Kürbissorten.
Foto: Monika Roidmayr / Terra Mater Factual Studios
Liebevoll und behutsam können alte Gebäude und Gegenstände wieder zum Leben erweckt werden.

Wohnträume zum Wohlfühlen müssen manchmal regelrecht wachgeküsst und aufgemöbelt werden. Wer sich auf den ersten Blick in ein altes Haus verliebt, braucht Zeit und Handwerker, die nicht nur anpacken können, sondern auch die Liebe zum Detail teilen und mit viel Geduld und handwerklichem Geschick arbeiten.

  • „Bei mir daheim – Aufgemöbelt und Wachgeküsst“ am Freitag, 14. März, um 21.10 Uhr bei ServusTV und ServusTV On.

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Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es die besten Sendungen von ServusTV hier auf einen Blick.

Servus Mondpost

Handwerk und Kulinarik, Menschen und ihre Geschichten - die besten Sendungen von ServusTV gibt es hier zum Nachsehen.

Regina Fischleder – Villa Tauber

Im Schilcherland, nahe Stainz, hat Regina Fischleder das Haus ihres Urgroßvaters, die Villa Tauber, liebevoll renoviert. Die Möbel im Haus sind allesamt Erinnerungsstücke aus ihrer eigenen Vergangenheit oder erzählen Geschichten ihrer Großeltern. Unterstützung hat sie bei Manfred Schranger, einem erfahrenen Holzbaumeister aus der Region gefunden, der traditionelle Handwerkskunst hochhält und damit historische Häuser so originalgetreu wie möglich restaurieren kann.

Villa Tauber im Schilcherland. Credit: Monika Roidmayr / Terra Mater Factual Studios

Manfred Schranger – Holzbaumeister

Als Vorzeigeprojekt dient Manfred sein eigenes Zuhause. Sechzehn Jahre lang hat er seinen Hof zu einem urigen wie modernen Zuhause umgebaut. Gemeinsam mit Ehefrau Regina versucht er jetzt endlich alle Annehmlichkeiten zu genießen – auch wenn es dem kreativen Kopf und Tausendsassa nicht immer leichtfällt. Damit es nicht langweilig wird, hat Manfred das alte Kellerstöckl gegenüber gekauft, um es von Grund auf zu renovieren.

Regina und Manfred Schranger in ihrem Zuhause. Credit: Monika Roidmayr / Terra Mater Factual Studios

Sigrid Gründbichler – Traditionelles Haus am Wolfgangsee

In St. Gilgen am Wolfgangsee hat Sigrid Gründbichler ein traditionelles Haus im Stil des Salzkammerguts errichtet. Herzstück ist der historische Hochzeitsofen aus den 1930er Jahren, den Sigrid gemeinsam mit einem Hafner aus einem Abrisshaus gerettet hat. Die Episode beleuchtet den Herstellungsprozess der charakteristischen Figuren beim Traditionsunternehmen Sommerhuber in Steyr, denn was Sigrid bei der Rettung des Ofens nicht wusste: der Hochzeitsofen ist kein normaler Ofen, sondern stammt von Michael Powolny und damit vom berühmtesten Keramiker der Moderne.

Der Hochzeitsofen ist kein normaler Ofen, sondern stammt von Michael Powolny und damit vom berühmtesten Keramiker der Moderne.
Sigrid Gründbichler und die Rettung des Hochzeitsofen. Credit: Monika Roidmayr / Terra Mater Factual Studios

Peter Lässer – Holzbadewanne vom Küfer

Es gibt noch Dinge auf der Welt, die sich auch mit viel Geld nicht kaufen lassen. Die Holzbadewannen von Peter Lässer zählen dazu. Einer der letzten Küfer im Bregenzerwald fertigt seine Holzbadewannen nach traditionellem Vorbild in Handarbeit an. Eines seiner raren Stücke, wird bereits seit über einem Jahr erwartet und soll den Abschluss des Hofumbaus von Helena und Stefan Nussbaumer bilden. Doch bis das Schmuckstück im neuen Badezimmer glänzen kann, bedarf es Augenmaß und Millimeterarbeit.

Monica Nicoloso – Traditionelles Ziegelwerk

Das Ziegelwerk Nicoloso in Pottenbrunn, Niederösterreich, produziert handgefertigte Ziegel nach alter italienischer Tradition. Monica und ihr Vater Vittorio Nicoloso führen das Familienunternehmen in dritter Generation. Diese Episode zeigt die aufwändige Herstellung der Ziegel, von der Lehmgewinnung bis zum Brennen im 150 Jahre alten Ringofen. Besonders spannend ist die Verlegung der Ziegel im Weinkeller des Schlosses Gobelsburg, wo es am Ende darauf ankommt, nichts von den erneuerten Bodenplatten zu bemerken.

Monica Nicoloso und ihre selbstgebrannten Ziegel für das Schloss Gobelsburg. Credit: Monika Roidmayr / Terra Mater Factual Studios

David Wolkerstorfer – Eierbecher aus recycelter Bronze

Der Schmied David Wolkerstorfer aus Neufelden in Oberösterreich, kombiniert altes Handwerk mit modernen Ansätzen. In dieser Episode verwandelt er auf Flohmärkten gefundenes Zinngeschirr in neue, handgefertigte Eierbecher aus recycelter Bronze. David zeigt, wie er das Zinngeschirr einschmilzt und daraus Pellets herstellt, die als Rohmaterial dienen. Seine Kreativität und Innovationskraft stehen im Mittelpunkt dieser inspirierenden Geschichte.

Schmied David Wolkerstorfer und seine recycelten Eierbecher. Credit: Monika Roidmayr / Terra Mater Factual Studios

Caroline Haberfellner – Huthaus-Besitzerin

Das Huthaus in Reichenau an der Rax in Niederösterreich, wurde von Caroline Haberfellner und ihrer Familie aus seinem Dornröschenschlaf erweckt. Caroline zeigt, wie sie es geschafft hat, das geschichtsträchtige Haus behutsam zu renovieren, ohne etwas von dessen Charakter und Ursprung einzubüßen. Unterstützung bekommt sie dabei von Restaurator Peter Leodolter, der aktuell den Verputz originalgetreu wiederherstellt. Aus den Blumen und Kräutern rund um das Haus, macht Caroline wohltuende Kräutermischungen und zeigt, worauf es beim Räuchern ankommt. Besonders wichtig ist dabei die richtige Räucherpfanne.

Das Huthaus in Reichenau an der Rax. Credit: Monika Roidmayr / Terra Mater Factual Studios

Rudolf Effenberger – Metalldrücker

Im Waldviertel fertigt Rudolf Effenberger in seiner urigen Werkstatt Unikate wie die Räucherpfanne an. In dieser Episode zeigt er den gesamten Herstellungsprozess, vom Zuschneiden des Blechs bis zum Formen und Flämmen der Kupferpfanne. Die Unterschiede zwischen einem Kupferschmied und einem Metalldrücker werden anschaulich erklärt, und Rudolfs handwerkliches Können beeindruckt.

Der Metalldrücker Rufolf Effenberger aus dem Waldviertel mit seinen Räucherpfannen aus Kupfer. Credit: Monika Roidmayr / Terra Mater Factual Studios
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