Buch-Empfehlung: „Held & Herd“ von Christoph „Krauli“ Held
In seinem ersten Kochbuch präsentiert Christoph „Krauli“ Held zahlreiche Rezepte für jede Jahreszeit und zeigt, auf wie viele verschiedene Arten man Lebensmittel ganz leicht haltbar machen kann. Außerdem: Wir verlosen jetzt 3x1 „Held & Herd“-Kochbuch.
Christoph „Krauli“ Helds Kreationen vereinen Regionalität und Saisonalität mit Einflüssen aus aller Welt. Er verbindet traditionelle Heimatküche mit internationalen Komponenten. In seinem ersten Kochbuch teilt er 60 gschmackige Rezepte aus seiner Küche und 40 weitere Ideen für eine gut gefüllte Vorratskammer.
Das Gewinnspiel finden Sie am Ende des Artikels.
"Grenzenlosigkeit und Verwurzeltsein sind für mich kein Widerspruch. Sie sind die besten, die einzig wichtigen Voraussetzungen für gute Küche."Christoph „Krauli“ Held
Jede Saison, niemals langweilig
Sommergerichte für heiße Tage, bunte Herbstrezepte, die von innen wärmen, und Ideen für eine gefüllte Vorratskammer: Christoph „Krauli“ Held kocht nach saisonalen und regionalen Verfügbarkeiten. Seine Gerichte zeigen, dass aus den einfachsten Produkten mit ein bisschen Experimentierfreude Außergewöhnliches entstehen kann.
Das erwartet Sie in „Held & Herd“:
Winter
Der Winter ist die Zeit der Reindl- und Schmorgerichte. Der Gusto auf Deftiges ist einfach größer, wenn es draußen kalt ist“, meint Krauli. Dann gibt es bei ihm zum Beispiel Erdäpfelkasbrot mit Eingelegtem aus der Vorratskammer, eine kräftige Rotkraut-Bouillon mit Kräuter-Grießnockerln, Erdäpfelknödel mit Nussfülle auf Ofengemüse sowie Kastanien-Bratäpfel mit Glühweinschaum.
Frühling
„Ich wache im Frühling langsam auf“, sagt er. Und das ist gut, denn für die Küche gibt die Natur zu dem Zeitpunkt richtig viel her: „Es gibt eine kurze Phase im Frühling, da verwandelt sich der Wald in eine einzige riesige Vorratskammer“. Daraus zaubert der Salzburger Koch unter anderem ein gefülltes Frühlingskräuterbrot mit Burrata, ein Saiblingsfilet in Holunderblüten gebeizt, Brennnesselknödel mit flüssigem Käsekern und mariniertem Rotkraut, sowie Orangen-Tarte mit Physalis-Ragout.
Sommer
Wenn alles reif ist und es mehr gibt, als man vielleicht essen kann, und im Garten das offene Feuer zum Grillen einlädt, sind den Optionen keine Grenzen gesetzt. Krauli begeistert unter anderem mit seinem Paradeiser-Brotsalat, seiner Paradeiser-Pinsa, Schweinsbackerl mit Pastinakenpüree und Speckbohnen sowie einem einfachen Hüttenschmarrn mit Rumrosinen und beschwipsten Zwetschken.
Herbst
Nach einem langen Sommer gibt es herbstliche Gemüsesorten, die die „längstmögliche Zeit zum Reifen“ hatten und deshalb „ein Turbo für Aroma und Optik“ sind, so Krauli. Dieses prächtige Gemüse verwandelt er im Herbst zum Beispiel in Pilz-Crostini mit Dottermayonnaise und gepickeltem Gemüse, Rote-Rüben-Tatar mit Wurzelgemüsechips, gebackene Ziegenkäsebällchen auf Rote-Rüben-Ragout sowie Powidlpofesen mit Zimtschlag.
Aus der Vorratskammer
Bei Krauli bedeutet Konservieren längst nicht nur Marmelade einkochen. Er teilt einige Rezepte für Eingemachtes mit uns – dazu gehören Rumrosinen genauso wie gebeizter Eidotter und Essiggurkerl.
Mitmachen ist bis zum 30. November 2025 möglich.
Christoph „Krauli“ Held
Christoph „Krauli“ Held kocht seit 2008 am Siriuskogl in Bad Ischl. Einige Zeit In Oberösterreich auf einer Alm bei Traunkirchen bei seinen Wirts-Großeltern aufgewachsen, trägt er schon von Kindesbeinen an die regionale DNA in sich. Der Hauben- und Fernsehkoch liebt es, Kulinarisches anderer Länder und Kulturen mit regionalen Zutaten neu zu interpretieren, bleibt dabei aber immer verwurzelt mit der Küche seiner Heimat.
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