Hühnerrassen für Einsteiger
Diese sechs freundlichen und robusten Rassen sind bestens für Neulinge in der Hühnerhaltung geeignet.
Wer genügend Platz im Garten hat und sich des Aufwands bewusst ist, kann sich einen eigenen Hühnerstall zulegen. Doch welches Federvieh lässt man zuerst einziehen? Wir stellen sechs mögliche Rassen vor.
Das Federfüßige Zwerghuhn
Aussehen: Henne ca. 650 g; üppige Federn an den Füßen werden „Latschen“ genannt; berühmt für die goldgelbe „Porzellanfarbe“ mit Tupfen.
Besonderheiten: lebhaftes und zutrauliches Zwerghuhn, das wegen seiner Federfüße einen kurz geschorenen Rasen bevorzugt.
Eier pro Jahr: 120; weiß oder hellbraun
Flugfähigkeit: mittelmäßig
Das Altsteirer Huhn
Aussehen: Henne 2–2,3 kg; wildbraun, rote Augen.
Besonderheiten: Diese bereits vor 300 Jahren in der Steiermark erstmals erwähnte Rasse ist robust und wetterhart und legt auffallend viele Eier.
Eier pro Jahr: 180; elfenbeinweiß
Flugfähigkeit: sehr gut
Das Vorwerkhuhn
Aussehen: Henne ca. 2,5 kg; Kopf und Hals schwarz; Rumpf goldgelb.
Besonderheiten: sehr friedfertig und auffallend gutmütig: sogar Hähne vertragen sich miteinander; geringer Bruttrieb; ideal für Einsteiger.
Eier pro Jahr: 150; gelblich
Flugfähigkeit: Nichtflieger
Das Sperberhuhn
Aussehen: Henne bis 2,5 kg; stets schwarz-weiß und immer gesperbert mit leuchtend rotem Kamm und Kehllappen.
Besonderheiten: zutraulich; wenig Bruttrieb
Eier pro Jahr: 170; weiß
Flugfähigkeit: Nichtflieger
Das Seidenhuhn
Aussehen: Henne ca. 1,2 kg; weiß, schwarz, wildfarben, grau, gelb oder rot.
Besonderheiten: Federn wie flauschiges Fell; leicht zu zähmen; ideales Streichelhuhn; guter Bruttrieb.
Eier pro Jahr: 80; hellbraun
Flugfähigkeit: Nichtflieger
Das Sulmtaler Huhn
Aussehen: Henne bis 3,5 kg; semmel- bis weizenfarbig oder goldbraun, orangerote Augen.
Besonderheiten: schweres, wetterhartes Huhn mit auffallendem Schopf hinter dem Kamm, tiefer und breiter Brust.
Eier pro Jahr: 160; naturweiß bis hellbraun
Flugfähigkeit: Nichtflieger
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